Upcycling Fashion: Aus alt mach neu

Münster (SBA-Initiative) – Alten Klamotten geht das Designerteam von aluc an den Kragen – und kreiert originelle Mode mit Nachhaltigkeitsfaktor. Verkauft werden die Unikate in ihrem Upcycling Fashion Store in Berlin. Kritisch hinterfragen sie die Schnelllebigkeit und Überproduktion der Modebranche: „Ist es wirklich sinnvoll, neue Stoffe herzustellen, solange riesige Mengen an Abfall aus der Textilindustrie jeden Tag auf der Müllkippe landen oder verbrannt werden?“ Das Slow Fashion Prinzip, faire, ressourcenschonende Produktion und soziales Engagement sind ihre Antworten darauf. Im Interview mit der SBA-Initiative verraten sie darüber hinaus, wie sich ihre Start-up Idee gegenüber der Wegwerfmode etabliert, welche Herausforderungen und Chancen damit verbunden sind und wie sie die Schere zwischen Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit meistern. Unterstützung erhalten sie dabei von der SBA-Initiative, die aluc als neues Jungunternehmen in ihr Förderprojekt aufgenommen hat. Ihre Mentoren Peter Kowalsky und Jürgen Schmidt beraten sie auf regelmäßigen Treffen zu aktuellen Problemfeldern und helfen mit professionellem Feedback bei der Zielführung und Strukturierung kommender Aufgaben.

Das vollständige Interview erschien am 8. April auf der Internetseite der SBA-Initiative. Sie finden es >> hier.

FAIR 2013 zeigt neue Möglichkeiten für nachhaltiges Leben

Was ist notwendig, um Nachhaltigkeit in Deutschland zu fördern? Welche Lebensmittel sind wirklich fair gehandelt? Wo gibt es verantwortungsvoll produzierte Elektronik, und welche Textilien kann der Verbraucher mit gutem Gewissen kaufen? Auf diese und andere Fragen hat die am Sonntag zu Ende gegangene Messe FAIR Trade & Friends 2013 Antworten gegeben. Über drei Tage nutzte UmweltDialog die Möglichkeit, sein Angebote einem interessierten Publikum zu präsentieren und in den Dialog mit Nachhaltigkeitsexperten zu treten. >> mehr …

Zweite Bewerbungsrunde für Jungunternehmen gestartet

Ab sofort können sich nachhaltige Start-ups wieder bei den Sustainable Business Angels (SBA) bewerben. Erfahrene Öko-Manager unterstützen junge UnternehmerInnen bei der verantwortungsvollen Ausrichtung ihrer Geschäftsprozesse sowie bei Produkt- und Vertriebsfragen. Neben Peter Kowalsky, Gründer von Bionade, und Jürgen Schmidt, Gründer der memo AG, haben sich in diesem Jahr auch Ulrich Walter (Lebensbaum) und Michael Radau (SuperBioMarkt) der Initiative als Sustainable Business Angels angeschlossen. >> mehr …

Bundesweite Auszeichnung für Sustainable Business Angels

Die von der Mediengruppe macondo mitbegründete Initiative „Sustainable Business Angels“ (SBA) ist vom Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) als eines von 100 Projekten mit dem Werkstatt N-Siegel 2013 ausgezeichnet worden. Der RNE unterstützt damit Ideen, die „den Weg in eine Nachhaltige Gesellschaft weisen“. Ziel der Sustainable Business Angels ist die Unterstützung von Jungunternehmerinnen und Jungunternehmern bei der Implementierung von Corporate Social Responsibility in die Unternehmens-DNA. >> mehr …

Sustainable Business Angels nehmen Arbeit auf

Peter Kowalsky und Jürgen Schmidt haben es erfolgreich vorgemacht: Eine verantwortungsbewusste und nachhaltige Unternehmensführung ist nicht nur im Sinne des Gemeinwohls, sondern trägt auch zum unternehmerischen Erfolg bei. Jetzt gehen die „Ökomanager“ neue Wege. Gemeinsam mit der Mediengruppe macondo und dem Institut für Nachhaltigkeitsmanagement (IfNM) werden sie junge Unternehmen in den kommenden drei Jahren als „Sustainable Business Angels“ (SBA) unterstützen. » mehr…

BMAS-Publikation: CSR Made in Germany

Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) hat die Mediengruppe macondo eine englischsprachige Publkation unter dem Titel „CSR made in Germany“ produziert. Ziel der Publikation ist es, vorbildliches CSR-Verhalten in Deutschland informativ, modern und mit starkem Praxisbezug guter Unternehmensbeispiele der internationalen Gemeinschaft vorzustellen. Der 80-Seiter wendet sich an Experten und Stakeholder rund um den Globus. » mehr…

„Sustainable Business Angel“ durch Europäischen Sozialfonds gefördert

Innovative Ideen und verantwortungsbewusstes Unternehmertum sind notwendig, um den Umbau unserer Ökonomien hin zu einer nachhaltigen Entwicklung zu gewährleisten. Und es gibt diese Ideen, junge Unternehmer und die Chance zum Wandel. Doch müssen diese Visionen unterstützt werden: Nicht nur mit Geld, sondern vor allem mit Rat und Tat von gestandenen Unternehmern. Das ist die Aufgabe von „Business Angels“, wobei unser Projektansatz den finanziellen Erfolg in Anlehnung an „Environmental, Social & Governance“ (ESG)-Aspekte erweitert, die „Sustainable Business Angels“ (SBA). Grundlage ist das Nachhaltigkeitsengagement dieser Unternehmerpersönlichkeiten. Sie investieren Zeit, Know How und ihre Ideenreichtum in das Business Konzept des Jungunternehmers, jedoch kein Geld, weil die „Gewinnbeteiligung“ v.a. ideeller Natur ist.
Das Projekt umfasst die Erarbeitung der für eine Nachhaltigkeitsbewertung notwendigen Kriterien in einem Multi-Stakeholder Dialog, eine erste Ausschreibung und Auswahl eines zu fördernden Jungunternehmens, die Beratung durch die beiden ersten SBAs, Herrn Peter Kowalsky, GF von Bionade und Jürgen Schmidt, VS der memo AG, die Präsentation der Ergebnisse und Erfahrungen in einer Konferenz sowie die sukzessive Ausweitung und Internationalisierung des Konzepts auf weitere SBA und Jungunternehmer.
Projektpartner: Bionade, memo, macondo, IfNM-FS
Projektförderer: ESF, BMAS

Leuchtpol-Dialog mit der Wirtschaft

Immer häufiger starten NGOs Projekte mit Wirtschaftsunternehmen. Ob und wie eine Zusammenarbeit zwischen Partnern mit grundlegend unterschiedlichen Ansprüchen und Zielen funktionieren kann, darüber diskutierten jetzt in Berlin sechs Vertreter von NGOs, Unternehmen und Medien. Eingeladen hatte die gemeinnützige Gesellschaft Leuchtpol, die von der Arbeitsgemeinschaft Natur- und Umweltbildung Bundesverband e.V. (ANU) ins Leben gerufen wurde und vom Energiekonzern E.ON finanziert wird.
Unsere Agentur-Leistungen umfassten die Entwicklung und Pflege der Adressverteiler, das Einladungsmanagement sowie organisatorische Beratung bei Planung und Ablauf der Veranstaltung. Die inhaltliche Ausrichtung oblag dem Auftraggeber. » mehr…