Podiumsdiskussion zu CSR & Konfliktmineralien

Ob Coltan, Seltene Erden und natürlich auch Rohöl – vor allem die Industrienationen verlangen nach solchen Rohstoffen, ohne oftmals nach dem Ursprung und den Produktionsbedingungen zu fragen. Um dem entgegenzuwirken kommt Unternehmen, die entsprechende Rohstoffe nutzen, eine besondere Sorgfaltspflicht zu. Schwierig ist die Situation besonders dann, wenn sich die benötigten Ressourcen in Konfliktregionen wie zum Beispiel dem Kongo oder Asien befinden. Darüber diskutierten in Berlin unter anderem die frühere Bundesministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul, Amnesty-Generalsekretärin Monika Lücke und Oliver Wieck vom BDI Ausschuss Außenwirtschaft. Gastgeber waren der UN Global Compact/DGCN und die Mediengruppe macondo.

Rund 140 Gäste folgten der Einladung anlässlich der Vorstellung des aktuellen Global Compact Jahrbuchs, das sich dem Thema Ressourcenkonflikte widmet. Lebhaft diskutiert wurde dabei die Grenzziehung zwischen den Verantwortungsgebieten von Politik und Wirtschaft sowie dem Ruf nach Gesetzen, ohne jedoch die gemeinsamen Ziele aus den Augen zu verlieren: nachhaltige Entwicklung als Bedingung für wirtschaftlichen Erfolg, die Einhaltung der Menschenrechte und den Erhalt der Umwelt.

Deutsches Global Compact Netzwerk (DGCN)

Unsere Leistungen umfassten die Entwicklung und Pflege der Adressverteiler, das Einladungsmanagement sowie die inhaltliche und organisatorische Beratung bei Planung und Ablauf der Veranstaltung.