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Umweltbewusstseinsstudie 2020

Die Studie zum Umweltbewusstsein im Jahr 2020 zeigt, dass der Umwelt- und ⁠Klimaschutz⁠ trotz Corona-Pandemie nicht an Bedeutung verloren hat. 65 Prozent der Befragten bewerteten ihn als sehr wichtig, was ein ähnlicher Wert ist wie im Jahr 2018. Insbesondere der Klimaschutz ist während der Corona-Pandemie für 70 Prozent der Befragten weiterhin genauso wichtig, für 16 Prozent sogar wichtiger geworden. Entsprechend wird ein entschlossenes Handeln beim Klimaschutz von großen Teilen der Bevölkerung klar befürwortet. Mit der Studie wird seit 1996 im Zweijahresrhythmus untersucht, wie sich Umweltbewusstsein und Umweltverhalten in Deutschland entwickeln. Für die Studie wurden Ende 2020 rund 2.000 Personen mittels repräsentativer Online-Interviews befragt.

Die Studie bietet eine sozialwissenschaftlich fundierte Grundlage für die Umweltpolitik und Umweltkommunikation und richtet sich an die fachlich interessierte Öffentlichkeit.

macondo-Projektpartner waren das Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) und das ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung.

Umweltbundesamt (UBA)

Bundesumweltministerium (BMUV)

macondo publishing hat die Gestaltung, insbesondere auch der Infografiken, den Druck und barrierefreie PDFs erstellt.

Plastik in der Umwelt

Dieser Frage ist die Forschungsgruppe PlastX unter der Leitung des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung gemeinsam mit der Technisch-Naturwissenschaftlichen Universität Norwegen und der Goethe-Universität Frankfurt in einer Laborstudie nachgegangen. Es ist die bisher umfassendste Studie, in der Biokunststoffe und pflanzenbasierte Materialien auf ihre chemische Zusammensetzung und Toxizität hin untersucht und mit herkömmlichen Kunststoffen verglichen wurden. Die dazugehörige Publikation wurde mit Unterstützung der macondo publishing umgesetzt. Wissenschaftler*innen um die Forschungsgruppe PlastX haben dafür Alltagsprodukte aus unterschiedlichen Materialien untersucht: Der Anteil an Produkten aus Biomaterialien, der schädliche Chemikalien enthält, ist genauso hoch wie bei Produkten aus erdölbasiertem Plastik.

Wie giftig ist Bioplastik? Dieser Frage ist die Forschungsgruppe PlastX unter der Leitung des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung gemeinsam mit der Technisch-Naturwissenschaftlichen Universität Norwegen und der Goethe-Universität Frankfurt in einer Laborstudie nachgegangen. Es ist die bisher umfassendste Studie, in der Biokunststoffe und pflanzenbasierte Materialien auf ihre chemische Zusammensetzung und Toxizität hin untersucht und mit herkömmlichen Kunststoffen verglichen wurden.

ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung gemeinsam mit der Technisch-Naturwissenschaftlichen Universität Norwegen und der Goethe-Universität Frankfurt

Lektorat

40 Jahre Institut Bauen und Umwelt

Nachhaltigkeit, Umweltschutz und Transparenz: Dafür steht das Institut Bauen und Umwelt. In diesem Jahr feiert es seinen 40. Geburtstag und kann auf eine Erfolgsstory zurückblicken. die Jubiläumsbroschüre beleuchtet ie spannende Geschichte, Best Practices und künftige Aufgaben.

Bauen und Umwelt gehören unmittelbar zusammen; erst durch das Bauen wird die Umwelt zum Lebensraum. Damit verbunden sind ein Energie- und Ressourcen-Aufwand. Diese im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung transparent und bewertbar zu machen, war vor 40 Jahren die Vision einiger weniger verantwortungsbewusster Baustoffhersteller. Heute ist dieser Gedanke bei den Produzenten von Bauprodukten zum Selbstverständnis geworden. Einmalig in Deutschland, aber auch auf der ganzen Welt hat sich eine Branche geschlossen dazu entschieden, nachhaltigkeitsrelevante Informationen wissenschaftlich-normativ zu erarbeiten und einer Verifikation zu unterwerfen. Die Baubranche ist damit Vorreiter aller Industriebereiche.

Institut Bauen und Umwelt e.V.

Das „komplette Paket“: Konzeption, Redaktion, Bildredaktion, Gestaltung, Druck und Vertrieb auf DE und EN.

  • Broschüre über das regionale Wasserressourcen-Management

BMBF-Fördermaßnahme ReWaMnet

Wachsende Städte, Landnutzungsänderungen und der Klimawandel: Die Herausforderungen, vor denen die wasserwirtschaftliche Praxis steht, sind vielfältig und erfordern neue Konzepte für Erhalt, Nutzung und Bewirtschaftung des Grund- und Oberflächenwassers in Deutschland. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat deshalb die Fördermaßnahme „Regionales Wasserressourcen-Management für den nachhaltigen Gewässerschutz in Deutschland – ReWaM“ ins Leben gerufen. ReWaM ist Teil des BMBF-Förderschwerpunktes „Nachhaltiges Wassermanagement“ (NaWaM) im Rahmenprogramm „Forschung für Nachhaltige Entwicklung“ (FONA3).

Ziel von ReWaM ist es, Wege aufzuzeigen, wie sich verschie­dene Nutzungsformen von Gewässern mit ihrem Schutz in Einklang bringen lassen, um die Vielfalt und Leistungsfähig­keit der unterschiedlichen Gewässerökosysteme dauerhaft zu erhalten. Dies betrifft sowohl ländliche, stadtnahe als auch urbane Regionen. Die Erkenntnisse sollen die Akteure der Wasserwirtschaft bei ihrer Arbeit unterstützen und ih­nen Grundlagen für neue Methoden, innovative Instrumen­te und Entscheidungsgrundlagen liefern.

Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG)

Bildredaktion und Gestaltung der Projektbroschüre, der Flyer und Poster (Print, digital und barrierefrei)

  • Das Berliner Haus

Nachhaltigkeits- und Geschäftsberichte

Das sogenannte „extra-financial Reporting“ gewinnt für immer mehr Unternehmen an Bedeutung. Es zeigt sich nämlich, dass Umwelt-, Sozial- und Menschenrechtsfragen weit mehr sind als “Zusatzaspekte“: Sie haben einen immer stärkeren Einfluss auf das Kerngeschäft und damit die Unternehmensbewertung. Die europäische CSR-Berichtspflicht, wachsende Transparenz in den Lieferketten und freiwillige Selbstverpflichtungen wie etwa der UN Global Compact beschleunigen diesen Trend. Doch Reporting bedeutet nicht nur Pflicht, sondern auch Chance. Indem Corporate Social Responsibility Teil von Managementprozessen wird, kann es dabei helfen, Routinen kritisch zu hinterfragen, Innovationen anzustoßen und wirtschaftlichen Erfolg zu verstärken.

Unser Partner Thomas Wischnewski war verantwortlicher Autor für den 1. Nachhaltigkeitsbericht der BSR, deren Geschäftsberichte seit 2011 sowie für die Themenwebseiten zu Nachhaltigkeit und Ausbildung.

Die Berliner Stadtreinigung (BSR) ist ein kommunales Dienstleistungsunternehmen im Bereich Abfallentsorgung. Das Unternehmen ist mit über 5000 Beschäftigten der eigenen Angaben zufolge größte kommunale Entsorger Deutschlands. Übrigens: Die BSR war 2015 erneut bundesweit unter den drei nachhaltigsten Marken bei der Verleihung des Deutschen Nachhaltigkeitspreises.

Hier gelangen Sie zum Nachhaltigkeitsauftritt der BSR. Informieren Sie sich hier über die Ausbildungsmöglichkeiten des Unternehmens.

Alle Texte inkl. Textkonzept.

  • Cuve Waters Abschlussbericht Cover

CuveWaters

Ziel von CuveWaters ist ein integriertes Wasserressourcen-Management (IWRM) im nord-namibischen Cuvelai-Etosha-Basin. Das ISOE leitet und koordiniert das internationale Verbundprojekt. Der Ansatz von CuveWaters ist transdisziplinär: Wissenschaft und Technologie werden mit dem Alltags- und Praxiswissen der Menschen vor Ort verknüpft. Als Beitrag zu einem Integrierten Wasserressourcen-Management werden unterschiedliche Technologien entwickelt, regional angepasst und als Pilotanlagen aufgebaut. Mit den Anlagen sollen alternative Wasserquellen erschlossen und ein Multi-Ressourcenmix etabliert werden. Das bedeutet, unterschiedliche Wasserquellen, -arten und -qualitäten für verschiedene Zwecke zu nutzen. Zum Beispiel in hoher Qualität als Trinkwasser und in niedriger Qualität, um Gärten zu bewässern. Zu den in CuveWaters eingesetzten Technologien gehören: Regenwassersammlung, solargekoppelte dezentrale Grundwasserentsalzung, unterirdische Wasserspeicherung und ein städtisches Abwasser- und Sanitärkonzept mit anschließender Wasserwiederverwendung.

Im Cuvelai-Etosha-Basin lebt fast die Hälfte der namibischen Bevölkerung. Die Region ist geprägt von klimatischen Extremen: Dürren und Überflutungen wechseln sich jahreszeitlich ab und dauern oft monatelang an. Ziel von CuveWaters ist ein integriertes Wasserressourcen-Management (IWRM) im nord-namibischen Cuvelai-Etosha-Basin. Das ISOE leitet und koordiniert das internationale Verbundprojekt im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE)

macondo publishing entwickelte im Kundenauftrag das redaktionelle und gestalterische Konzept für einen Zwischenbericht (Mid-term report) sowie den Projektabschlussbericht. Im weiteren Verlauf betreute unsere Redaktion die Erarbeitung und Umsetzung aller Inhalte in englischer Sprache und die Bildredaktion.

KlimaAlltag

Wenn es um Klimaschutz geht, stehen meist Industrie und Gewerbe im Mittelpunkt. Wenig bekannt ist hingegen, dass mehr als die Hälfte der Gesamtemissionen von 11 Tonnen CO2 pro Person und Jahr direkt oder indirekt durch private Haushalte verursacht werden.

Im Forschungsprojekt „KlimaAlltag“ unter der Leitung des ISOE – Institut für sozial-ökologische Forschung in Frankfurt am Main hat das Forscherteam deshalb untersucht, wie Alltagsroutinen geändert und klimafreundliche Lebensweisen unterstützt werden können.

„Mehr als die Hälfte aller Befragten ist grundsätzlich zu Verhaltensveränderungen bereit“, betont Projektleiter Immanuel Stieß. Hier gebe es noch Potenzial für den Klimaschutz. Dieser sei keinesfalls gleichbedeutend mit Verzicht an Lebensqualität. „Vielmehr können bereits mit moderaten Veränderungen im Alltag, beispielsweise durch Bezug von Ökostrom, Kauf von saisonalen und regionalen Lebensmitteln und häufigere Nutzung von Bus und Bahn 10 bis 15 Prozent an CO2 eingespart werden“, sagt Projektleiter Immanuel Stiess.

Das ISOE leitet das Projekt KlimaAlltag. Partner sind neben der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen das Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) und die Karl-Franzens-Universität Graz. In der ersten Hälfte der Projektlaufzeit führte das Forschungsteam einen Feldversuch in Köln durch, bei dem sich über 80 Haushalte dazu verpflichteten, ihren CO2-Ausstoß im Alltag zu verringern. Sie wurden dabei ein halbes Jahr lang von KlimaberaterInnen der VZ NRW beraten. Verlauf und Ergebnisse des Feldversuchs wurden wissenschaftlich begleitet und ausgewertet. Mit einer repräsentativen Erhebung von jeweils 1.000 Interviews in Frankfurt am Main und München wurden Möglichkeiten und Wirksamkeit kommunaler Klimaschutzmaßnahmen untersucht. Das Projekt, das im Dezember 2013 endet, wurde vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE)

macondo publishing entwickelte im Kundenauftrag das redaktionelle und gestalterische Konzept für den Schlussbericht. Im weiteren Verlauf betreute unsere Redaktion die Erarbeitung und Umsetzung aller Inhalte.

CSR Made in Germany

„Made in Germany“ steht für traditionelle Wertarbeit, höchste Qualität und Vertrauenswürdigkeit. Diese Attribute sollen in Zukunft auch die gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen in Deutschland kennzeichnen – mit der Leitidee „CSR Made in Germany“ will die Bundesregierung das deutsche CSR-Profil im In- und Ausland schärfen und das Verantwortungsbewusstsein der nationalen Wirtschaft strategisch stärken. Auf welche Tradition Corporate Social Responsibility (CSR) in Deutschland zurückblicken kann und wie Beispiele guter Unternehmenspraxis aussehen können, zeigt die neue englischsprachige Broschüre des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS).

Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) hat die Mediengruppe macondo eine englischsprachige Publikation unter dem Titel „CSR Made in Germany“ produziert. Der 80-Seiter wendet sich an Experten und Stakeholder rund um den Globus.

Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS)

Unsere Leistungen umfassten die konzeptionelle und gestalterische Entwicklung, die eigenständige redaktionelle Umsetzung in Wort, Bild und Grafik sowie die Autorenbetreuung. Das Produkt wurde in deutscher und englischer Sprache entwickelt. Für den globalen Vertrieb lieferte die Mediengruppe macondo ein Logistik-Konzept.